Flacks Frau fing an zu weinen. Teils durch das Glück was sie verspürte und teils waren es die Hormone. Sie konnte sie kaum zurückhalten. Und irgendwie hoffte sie, dass sie die Stimmung nicht kaputt machen würde. Flack verstand oft ihre Emotionen falsch. Sie küsste ihren Mann erneut um ihm zu zeigen, dass ihre Tränen nichts schlimmes waren. Gerade jetzt wo sie vorsichtig sein wollten. In ihr selbst dran immer mehr das Verlangen ihrem Mann sehr nah zu sein. Hormone konnte wirklich etwas schönes sein, wenn sie einen glücklich machten und dazu noch andere mit. Vergass man ihre Wutausbrüche, ihre Heulkrämpfe und ihre Essensgelüste war diese Lust das schönste daran. Langsam bewegte sich Flack etwas mehr. Für ihre sonstigen Verhältnisse waren sie sehr langsam. Aber für Stella war es nicht weniger annehm. Alles was jetzt passierte war wunderschön gewesen. Und die Liebe die sie noch mehr zu ihm hatte, war unglaublich groß gewesen. Sie deutete ihm mit den Lippen ein "ich liebe dich," an.
Stella musste sich wirklich zusammenreizen. Es ging um ihre Kinder und das was der Arzt ihnen beiden sagte. Aber was sie einmal hörte war Sex sehr gesund gewesen. Warum nicht jetzt. Nur weil sie sich nicht überanstrengen sollte? Sie schloss die Augen, nicht zu viel denken, das waren jetzt ihre Gedanken. Donalds Lippen lagen auf ihrem Hals. Ein leichtes Knappern. Ein leichtes Saugen. Er wusste was er mit ihr machte. Er wusste was ihr antat. Stella tat nichts. Nicht sehr viel. Sie lies ihn gewähren. Ein leichtes Stöhnen rannte in Richtung seines Ohres.
Er liebkoste ihren Hals und bewegte sich noch immer....Seine freie hand streichelte über ihre Wange, fuhr über ihre Lippen und dann küsste er sie wieder...
Es waren nur einfache Berührungen. Sein Daumen auf ihrer Unterlippe, die mit einem sanften Druck über sie wischte. Leicht berührte. Ein Kuss folgte. Kein einfacher Kuss. Wie sich Bruder und Schwester oder frisch verliebte sich gaben. Nein, dieser war etwas besonderes. Es lagen Leidenschaft, Verlagen und blindes Vertrauen in ihr, die sie ihrem Mann schenkte. Sie spürte Flack mit jeder Faser ihrers Körpers. Der durch die Berührungen zu zittern drohte. Zittern verband man oft mit Dingen wie frieren, Angst oder ähnliche. Aber hier war es etwas anders. Die Lust. Die Lust, die sie mehr und mehr übermannte. Ihr Blick sagte: "Es gibt nur einen Mann mit dem ich dieses hier teilen will." Ihre Lippen deuteten: "Du bist die Liebe meines Lebens." Und ihr Körper brannte: "Wir sind Seelenverwandte, die sich endlich nach Jahren unseres Lebens gefunden haben und ich dich nicht mehr loslassen möchte." Um so mehr sich Flack mit ihr sanft und dennoch etwas schneller bewegte, konnte sie das Stöhnen kaum noch unterdrücken. Sie liebte ihn zu sehr um ihn an ihren Gefühlen teilnehmen zu können.
Er sah sie an und wurde durch das Stöhnen animiert noch etwas schneller zu werden....Seine Lippen küssten sie, immer und immer wieder...seine Zunge forderte ihre heraus....seine Lust stieg ins unermessliche
Es war ein Kampf mit ihren Zungen. Niemand wollte nach geben. Beide fanden Gefallen dran. Zumindest dachte es Stella, als sie sich seinen Kuss an nahm, der selbst fordernder wurde. Sie hauchte immer wieder ein Stöhnen in sein Mund, als er langsam schneller wurde. Sie selbst fügte sich seiner Geschwindigkeit, versuchte aber denn noch sich etwas zurück zu halten. Ihre Beine legten sich langsam um seine Hüfte ihr Becken presste sich an seinen Becken. Stella wusste, sie selbst konnte dieses Mal nicht viel machen. Aber das was passierte war genauso hingebungsvoll. Sie konnte ihre Augen nicht von seinen blauen Augen lassen. Ihre Hände strichen sanft über sein Gesicht als sie für einen Moment auf seinen Wangen langen als sie sich beide ansahen. Wie die Lust, die sie verspürten immer mehr überraschten.
Er griff mit den Händen ins Bettlaken und sah sie an...er wusste das er gleich soweit war....Er drang nochmal etwas tiefer in sie ein und stöhnte in den Kuss, ihren Namen...
Sie konnte sich kaum noch zurückhalten. Ihre Hände suchten nach seinen Händen. Ihre Finger verknoteten sich mit seinen. Ihr Blick lag sehnsüchtig auf seinem als sich Lippen immer wieder für einen Moment entzogen. Sie biss sich kurz auf die Lippen. Langsam merkte Stella, dass sie sich nicht mehr zurückhalten konnte um so mehr er in sie eindrang, um so kräftiger wurde ihr Handgriff. Ihr Blick brandte in seine Augen. In diesem Moment kam sie zum Höhepunkt. Stella lies es einfach kommen.
Stella starrte noch einige Momente an die Decke. Ihr Puls rasste. Ihr Herz pochte. Ihr Atem war unregelmässig schwer. Ihr Körper fühlte sich für einen Moment befreit und schwerelos als sie so da lag. An nichts dachte. Einfach so lebte. Ihr Körper war schweiß gebadet gewesen. Ihre Hand wanderte über dem Laken und suchte nach der Hand von Flack. Ihr Kopf drehte sich zur Seite. Sie sah ihren Mann glücklich an. Ihre Augen strahlten. In diesem Moment fühlte sie sich unendlich glücklich.
Flack hatte endlich sein Atem wieder im Griff und hielt ihre Hand fest....dann streichelte er ihre eine Strähne aus dem Schweißnassen Gesicht und sah sie lächelnd an..."Das war wundervoll..." flüsterte er
Sie lächelte und küsste ihn sanft auf die Lippen. "Es war nicht wundervoll," flüsterte sie, "es war atemberaubend," sah sie ihm in die Augen. Ihre Finger strichen über sein Handrücken als sie sich einen Moment an sahen. "Gestern konnte ich kaum schlafen, trotz Medikamente. Ich hatte dich so sehr vermisst. Ich bin froh mit dir hier im Bett zu liegen," sah sie ihm in die Augen. Ein Kuss folgte kurz. Stella erhob sich und nahm den Bademantel. So schweißgebadet sie auch war, musste sie sich kurz abduschen. Sie ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Es tat gut, das Wasser auf ihrem Körper zu spüren. Ihr Gesicht lehnte sich zurück und lies den Wasserstrahl über ihre Augen, Nase und Lippen fallen.
Flack stand auf und ging ihr nach....dann trat er zu ihr und duschte sich ebenfalls ab "Ich brauche auch ne kalte Dusche..." lächelte er und schloss die Augen um das Wasser auf sich zu spüren...