Stella sah ihrem Mann nach wie er durch die Tür verschwand und nach unten ging. Sie blieb noch einen Moment auf der Stelle stehen wie er das Zimmer verlies. Ihr Blick fiel noch durch das Zimmer. Sie drehte sich zum Fenster um und sah hinaus in den großen Garten.

Flack und Nathan fuhren zu dem Möbelhaus und holten eine neue Matratze.....Flack packte sie ins Auto und zusammen fuhren sie zurück...Er kam daheim an und lief mit Nathan und der Matratze hoch...sie wechselten sie aus, Nathan brachte die alte runter in den Keller und Flack bezog die Neue...."So bitte schön, Schatz..." sagte er und zeigte auf das Bett...

Stella drehte sich zum und sah zu Flack und dem Bett wo jetzt die Matratze lag. Sie nickte: "Danke, dass ihr das getan habt," sagte sie. "Ich bin müde," sagte sie erschöpft und ging in das Badezimmer. Sie machte sich etwas frisch und sah sich im Spiegel an. Seit dem Vorfall, dem Abend zuvor, wirkte alles sehr verspannt. Stella fühlte sich sehr verspannt. Sie hatte sich so auf das neue Heim, die Arbeit und alles andere gefreut. Und irgendwie konnte sie es jetzt nicht. Und Stella wusste nicht warum. Es war alles geklärt. Jedes Wort gesprochen. Vielleicht weil Flack selbst so betrübt wirkte immer wieder von eigener Schuld sprach. Wer schuld hatte, waren alle. Selbst Stella, dass sie ihrem Mann ein Fremdgehen unterstellte. Er hatte es nicht getan, dass hatte sie begriffen. Aber was sie ihm an den Kopf geworfen hatte, konnte auch nicht an einem Tag wieder gut gemacht werden. Die Ermittlerin betrachtete sich selbst einige Minuten im Spiegel. Sie war jetzt verheiratet, sollte bald Mutter werden. Alles ging so schnell. Der erste Streit in der Ehe hatten sie auch schon. Und ihre Stimmungswechsel waren für Stella sehr ungewohnt. Ihre Hände liesen vom Waschbecken ab und sie ging zurück ins Schlafzimmer. Flack stand noch am Bett. Um ihm zu zeigen, dass es eine nette Geste war, legte sie sich in das Bett. Die Bilder waren noch in ihrem Kopf gebrannt. Das war eine Tatsache, die sie nicht so schnell vergessen konnte. Da konnte Flack, sie oder die Matratze nichts ändern.

Flack zog die Schuhe aus und legte sich kurz neben sie....Dann sah er ihr in die Augen "Ich liebe dich..." flüsterte er ihr zu und küsste sie sanft...

Stella sah ihren Mann an, der sich neben sie gelegt hatte und sie kurz geküsste hatte. "Ich liebe dich auch," strich sie über sein Gesicht. Ihr Gesicht vergrub sich kurz ihr Kissen. "Lass uns alles vergessen," flüsterte Stella, die wieder ihren Mann an sah. Stella musste kurz grinsen als sie ihren Mann kurz betrachtet hatte. "Ich habe mich wirklich schrecklich benommen," sagte sie als sie kurz an den Abend zurück dachte. Wie sie wie eine Furie auf ihn gestürzt war und ihm alles vorgeworfen hatte. Stella drehte sich auf den Rücken und spürte wieder ein Treten der Zwillinge. Sie nahm Flacks Hand und deutete die Stelle an. "Spürst du es?" fragte sie ihn, "es geht den beiden wirklich gut." Sie sah wieder zu Flack.

Er fühlte nach und nickte "Ja ich spüre es...und ja lass uns das alles vergessen....Ich liebe und will nämlich nur dich..." grinste er "Sonst hätte ich dich nie geheiratet, wenn ich mir dessen nicht sicher wäre..." er küsste ihre Nasenspitze und kuschelte sich an sie...

"Ich weiß das, sonst hätte ich dich nicht geheiratet, wenn ich mir nicht sicher wäre. Ich hätte auch nicht an Kinder gedacht, das weißt du auch," sagte sie. Seine Hand lag noch auf ihrem Bauch. Stella überlegte kurz. "Du warst bisher leider bei keiner Untersuchung dabei gewesen," lächelte sie, "zum einen weil ich es geheim hielt und später die Zeit fehlte. Möchtest du sie hören?" fragte sie. "Es ist nicht wie bei der Untersuchung, aber wenn du dein Kopf auf meinen Bauch legst, wer weiß. Sie werden nicht treten. Ich habe das Gefühl, dass sie schlafen," lächelte Stella. Die verkrampfte Stimmung, die noch im Krankenhaus und bis vorhin herschte, löste sich langsam. In diesem Moment dachte Stella an nichts. Nur an die kleine Familie, die sie hatten und die zwei Menschen, die in einigen Monaten/Wochen kommen sollten.

Flack nickte und schob die Bettdecke zur Seite, dann hob er das Top an und legte seinen Kopf auf ihren Bauch...und fing an zu lauschen...erst hörte er nichts....doch dann war da was....er konnte nicht erklären was...aber er hörte es. Er grinste sie an "Ich hab sie gehört" sagte er stolz...

Als er sie angrinste, legte sich das selbe Grinsen auf ihre Lippen. "Momentan spüre nur ich die beiden. Ich hoffe, ich kann dir etwas von dem Geben, was sie mir gerade geben," lächelte Stella. "Es ist nicht viel," sah sie auf ihren Bauch. Es war noch nicht viel zu sehen gewesen. Aber ihr Bauch wuchs langsam und ihre Kleidung wurde immer Knapper. "Ich glaube ich muss mir bald Gedanken um Umstandskleidung machen," sagte sie. Da schon ihr Top immer kurz hoch blitzte und ihren kleinen Bauch der Zwillinge zeigte. Noch ging es und zu Hause zeigte sie gerne ihren Bauch. Aber wie lange sollten ihre Kleidungsstücke noch reichen.

Er sah sie an und lächelte "Hm...ich muss Nathan helfen, aber es ist grad so schön bei dir...." flüsterte er und küsste ihre Wange...

"Dann geh," lächelte sie, "um so schneller ihr fertig seit, bist du wieder. Und so weit bist du nicht entfernt," sah Stella in seine Augen. Sie strich über seine Wange und zog die Decke wieder über ihren Körper.

Zur selben Zeit waren Haley und Nathan am Auspacken. Nathan schraubte an einigen Möbelstücken und Haley war in der Küche und packte das Geschirr aus. Sie suchte nach Tassen und und einem Kessel, sie wollte für Stella einen Tee kochen. Es dauerte nicht lange als sie schon den ersten Karton ausgepackt hatte und sich an den nächsten Karton gemacht hatte. Die Tassen fand sie, sie verstaute diese in den Schränken im vierten Karton fand sie endlich den Kessel. Haley kochte das Wasser und versuchte nebenbei die Teller zu den Tassen in den Schrank zu stellen. Sie überlegte wie Stella wohl ihre Küche einrichten würde und versuchte alles so weit es ging, einfach und nach dem Optimum alles zu verstauen. Ihr Mann kam kurz in die Küche und holte sich ein kaltes Bier aus dem Kühlschrank. "Das ist wirklich heiß heute, findest du nicht auch?" sagte er und trank aus der Flasche. Haley nickte ihm zu, "Ja, darum übertreib es nicht mit dem Alkohol. Vergiss nicht Jamie können wir nicht den ganzen Tag bei deinen Eltern lassen," sagte sie. Das Wasser kochte langsam auf. Haley goss das Wasser in die Tasse zu dem Tee. "So der muss noch kurz durchziehen, dann kann Stella ihren Tee trinken," sagte sie und wischte sich etwas Schweiß aus dem Gesicht.

Flack nickte, küsste Stella kurz und ging runter in die Küche...."So da bin ich....Lass uns die Wohnzimmer Möbel aufbauen..." lächelte er und lief ins Wohnzimmer....

Haley sah ihrem Mann nach der Flack hinterher ging. Sie sah selbst kurz zu den Männern und lehnte sich in die Tür. "Schläft deine Frau?" fragte sie Flack. "Ich habe einen Tee für sie. Ich möchte sie aber deswegen nicht wecken," sah sie ihn an, der mit Nathan gerade die Bretter für den Schrank zurecht legte und die Schrauben zusammensuchte. Nathan selbst zuckte mit den Schultern. "Ich meine ich nicht. Du siehst doch, dass ich wach bin," grinste sie. Er lachte kurz. "Das stimmt," sagte Nathan.

"Sie ist noch wach..." sagte Don und nahm die Bohrmaschine....dann sah er durch das Wohnzimmer um einen perfekten Platz zu finden, nickte Nathan dann zu

Haley nickte und ging zurück in die Küche sie nahm die Tasse Tee und brachte sie nach oben. Sie klopfte an der Tür und ging ins Zimmer. "Ich habe hier etwas für dich," sagte sie und ging um das Bett und setzt sich an den Rand und gab Stella den Tee. "Bitte schön," lächelte sie. Stella trank daraus. "Schön alles austrinken, du weißt was der Arzt gesagt hatte," sah sie ihre Schwägerin an. Sie hörten beide im Hintergrund die Bohrmaschine. "Ich glaube, ich sollte runter gehen. Nicht dass sich einer der Männer noch verletzt," schwerzte sie. Sie stellte noch die Tasse an die Seite und stand vom Bett auf. "Danke," sagte Stella und drehte sich zur Seite, sie schloss die Augen und versuchte zu schlafen.

Haley ging nach unten, ins Wohnzimmer weiter zur Küche. Sie veruschte die letzten Kartons auszupacken und alles in die Schränke zuverstauen. Gut, dass noch vor einer Woche die Wände gestrichen wurden und, sonst hätten sie an diesem Tag sehr viel vorgehabt.

Nathan sah seinen Bruder an. "Und wie hast du dir das Wohnzimmer angeschaut?" fragte er und hielt das Bett fest, an dem sein Bruder gerade die Schraube fest schraubte.