Flack jagte mit dem Auto durch den Verkehr und parkte bei seinem Bruder....Stürmisch klingelte er und Haley öffnete...sie sah ihn an "Haley....ich brauche eure Hilfe..." sagte er und sah sie niedergeschlagen an...Haley ließ ihn rein und Nathan saß mit Jamie im Wohnzimmer..."Brooke war da...sie hat versucht mich zu verführen...ich bin nicht drauf angesprungen....wirklich!!" sagte er und hob die Hände..

pp: Anwesen von Bonasera/Flack.

Stella fuhr zu Haley und Flack. Es viel ihr schwer mit dem Auto schnell voran zu kommen Sie stand unter Tränen. Telefonieren konnte sie nicht. Es dauerte eine halbe Stunde bis Stella bei ihrem Schwager vor der Tür stand. Sie stieg aus dem Wagen und ging aufgelöst auf das Haus zu.

Haley sah ihren Schwager an. Seine Hose war noch geöffnet. "Ok, und warum sollte ich dir glauben? Sie sah auf seinen Schritt. Die Hose war offen und dass er regt wurde, war auch zu erkennen. Sie versuchte denn noch ihrem Schwager zu zuhören. Dann fing sie an zu sprechen. "Ich habe dir gesagt, dass du dieser Frau nicht trauen kannst. Ich hoffe du hast sie aus dem Haus geschmissen. Du weißt nicht für was sie noch fähig wäre," sagte seine Schwägerin. Es klingelte an der Tür.

Haley ging auf die Eingangstür zu und sah Stella. Stella ging nur ins Haus und sah Flack auf der Couch sitzen. "Ich glaube es nicht, warum ist er hier. Du Mistkerl. Du sagst, dass du mich liebst? Und gehst mit einer anderen Frau ins Bett," schrie sie schon fast. Stella boxte ihm immer wieder auf seine Brust. Ihre Tränen liefen nur so über die Wangen. Ihr Zorn war deutlich zu spüren. Haley zog sich zurück und hoffte, dass Flack selbst die Lage beruhigen konnte.

"Stella" rief er und hielt sie fest "ganz ruhig...ich habe nichts mit ihr....das ist Brooke...sie hat mich besucht und wollte sich nur erkundigen wie es mir geht....dann hat sie versucht mich zu verführen...ich hab sie weg gestoßen und gesagt das sie weg sein soll,wenn ich wieder zurück bin....Ist sie noch dort?" Er sah sie an "Ich liebe dich...ich liebe nur dich...." sagte er und sah sie an...

Stella entzog sich von ihm. "Sie ist noch da. Nackt in unserem Bett. Es ist doch mehr als deutlich, was dort passiert ist. Und was ist das hier?" sagte sie und deutete auf seine Hose. "Das ist doch mehr als eindeutig, dass dort etwas passiert ist," Stella konnte kaum noch ein Wort deutlich aussprechen so sehr sie auch weinte. Sie fasste sich schmerzend an ihren Bauch. Stella setzte sich kurz und sah zu Flack. "Warum sollte ich dir glauben, sag mir den Grund, wie ist sie ins Haus gekommen, wenn da nichts war. Du hättest sie aus dem Haus schmeißen können," Stella stand von ihrem Sitz auf und schüttelte den Kopf. "Ich kann dir jetzt nicht glauben. Nicht jetzt," sagte sie und wollte gerade aus dem Haus gehen als sie vor Schmerz aufschrie und zu Boden sank.

Nathan und Haley rannte zu ihr "Stella alles ok?" fragte Haley und sah sie besorgt an "Sollen wir dich ins Krankenhaus bringen?" fragte Nathan....Don wollte ihr helfen, doch Nathan sah ihn böse an "Sie will ihre Ruhe von dir, lass sie" sagte er zornig..."Aber ich hab doch gar nichts gemacht..." sagte Don und sah alle drei an...

Stella nickte auf die Frage hin, ob sie ins Krankenhaus sollte. Die Schmerzen wurden nur stärker. So sauer sie auch auf Flack war. Zu gerne hätte sie ihn bei sich gehabt. Aber der Stolz und was wirklich passiert war, konnte sie ihm jetzt nicht ins Gesicht sehen. Sie sah nur zu Haley und Nathan. Haley stand blitzschnell auf und holte ihre Wagenschlüssel sie überlegte nicht lang und lies Nathan ihre Schwägerin zum Wagen tragen. Sie fuhr Stella zum Krankenhaus und lies Nathan bei Flack. Damit er sich um seinen Bruder kümmern konnte. Sie drohnte ihm an, dass er sich denn noch zurückhalten sollte. Egal was wirklich vorgefallen sein sollte. Stella selbst hielt sich nur an ihren Bauch. Sie hoffte, dass es nur Kontraktionen waren und keine Fehlgeburt. Sie liebte ihren Mann, aber die Ungewissheit, zerriss sie in ihren Gefühlen. Es dauerte nicht lange als sie im nächst gelegenden Krankenhaus ankamen und Stella sofort von einem Gynäkologen untersucht wurde. Er gab grünes Licht. Es waren nur Vorwehen bedingt durch Streß. Stella sollte vorerst Streß vermeiden und einige Tage wegen der Zwillige im Krankenhaus bleiben. Haley rief ihren Mann an und gab ihn über den Zustand seiner Schwägerin bescheid.

Nathan erzählte ihm von dem Zustand "Man...Nate..glaub mir....da ist wirklich nichts vorgefallen....Und das ich vorhin...naja" er zeigte auf seine Hose "Ich bin ein Mann!! du weißt wie leicht reizbar wir sind...." sagte er und rieb sich den Nacken..."Ich liebe Stella und könnte ihr sowas nie antun...Brooke...kann einfach nicht verlieren...Kann ich zu Stella?" fragte er ihn...

Nathan sah seinen Bruder an. Er selbst kannte Brooke zu gut und er wusste, dass sie damals ähnliches von ihm wohl antun wollte, aber er sie damals nicht ins Haus lies. Langsam verstand er warum. "Lass Stella momentan in Ruhe. Besser für sie und für die Zwillinge. Sie soll jetzt Streß vermeiden. Gib ihr heute Nacht Zeit zum Nachdenken. Wenn sie dich liebt, glaubt sie dir. Du musst auch sie verstehen. Sie sieht eine nackte Frau in eurem Bett. Und dich," deutete er zu ihm runter. "Sie kann nur den Bildern glauben, macht ihr das in eurem Beruf nichts anderes?" fragte er. "Du kannst heute Nacht hier schlafen Haley ist bei Stella. Das sagte sie mir am Telefon. Morgen kannst du immer noch zu deiner Frau. Du willst doch, dass sie keine Fehlgeburt bekommt," versuchte er seinen Bruder zu besänftigen.

"Ich fahr Heim" sagte er "Danke....aber ich will jetzt alleine sein..." Er nickte ihm nochmals zu und fuhr zu sich nachhause....


tbc: Anwesen von Flack/Bonasera

Stella bekam für die Schmerzen ein Beruhigungsmittel, dass man in ihrem Fall der Schwangerschaft verabreichen konnte, ohne die Babies zu schädigen. Sie schlief schnell ein Haley saß an Stellas Bett. Sie bliebt die ganze Nacht an ihrem Bett. Nathan, der nicht alleine zu hause blieben wollte, brauchte Jamie zu seinen Eltern, die auf den Kleinen aufpassen sollte. Er trat in das Krankenzimmer und löste seine Frau ab, damit sie etwas Schlaf finden sollte. Sie wollte nicht. Sie konnte ihre neue beste Freundin nicht alleine lassen. Nathan tat alles, damit es auch seine Frau etwas angenehmer hatte und brachte ihr ein Kaffee.

Am nächsten Morgen wachte Stella auf und bemerkte zwei Stimme, vertraute Stimme, die sich unterhielten. Es waren Haley und Nathan, die über Flack sprachen und wie es nicht anders sein konnte kaum auch das Thema Brooke zur Sprache. Nathan erzählte Haley, dass Brooke wohl ähnliches bei ihm versuchen wollte. Als er sie geheiratet hatte. Er wollte es damals seiner Frau nichts sagen, weil nichts war. Aber jetzt passierte es bei Donald und er glaubte ihm. Es waren Bilder, die niemand, so einfach glauben würde und das verstand er. Haley nickte nur. Stella konnte nur ihren Worten folgen und sah die Umrisse, durch den Vorhang. Und dabei bemerkte sie das Nicken. Stella strich sich über die Stirn. Und stöhnte leicht erschöpft auf als wäre sie gerade wach geworden. Haley kaum um die Ecke und sah nach Stella. Nathan ging aus dem Raum und rief seinen Bruder über das Handy an, dass Stella jetzt erwacht sei. Haley lächelte Stella an, "Wie geht es dir?" fragte sie vorsichtig. Stella nickte nur, "wo ist Flack?" fragte sie selbst zögerlich.

"In Ordnung" sagte Don verschlafen, als er Nathans Stimme hörte "Ich weiß nicht ob ich rein fahre, ich will sie nicht aufregen, ihr könnt sie ja zu uns nachhause bringen...ich verschwinde dann rechtzeitig..." sagte er und sah an die Schlafzimmer decke....
Haley lächelte Stella an "Er ist daheim...gestern Abend sollte er eigentlich bei uns schlafen, aber nach allem, hat er gesagt das er alleine sein will.." Sie sah sie besorgt an....

Stella nickte nüchtern. Sie wirkte selbst etwas bedrückt durch den Raum. Es schmerzte sie selbst, dass es ihm selbst nicht gut ging. Aber sie wusste nicht was sie machen sollte. Sie fühlte sich selbst im Recht. Alle wirkte so eindeutig. Aber wie Mac immer sagte. Jeder ist unschuldig, bis die Schuld bewiesen sei. Sie selbst kannte die Fremde, von der sie nur den Namen Brooke kannte, nicht. Aber sie kannte Flack. Er war nicht der Typ Mann gewesen, der sie betrügen würde. Langsam fühlte sie sich schlecht. Schrecklich für ihren Vorwurf. Zu gerne hätte sie ihm gesagt, dass sie sich geirrt hatte. Aber konnte sie ihm so unter die Augen treten? Oder wollte er sie wirklich sehen? In diesem Moment kam Nathan ins Zimmer zurück, "ich habe mit Flack gesprochen, "er weiß jetzt bescheid, dass Stella jetzt wach ist," schloss er die Tür in diesem Moment bemerkte er, dass Stella hellwach war. Sie sah ihren Schwager in die Augen, "und was sagte er?" fragte sie den Bruder ihres Mannes. "Er sagte, das wir dich nach Hause bringen können. Er würde dann rechtzeitig verschwinden," sagte er woran er sich noch erinnern konnte. Stella wirkte jetzt noch trauriger als zuvor. "Er ist rechtzeitig weg bevor wir kommen?" dachte sie nach. Er wollte sie nicht sehen, kam ihr als erstes in den Kopf," Stella schüttelte den Kopf. "Ich soll einige Tage Ruhe haben," sagte sie. "Vielleicht ist es besser, wenn ich einige Tage New York verlasse und zu einer Freundin nach Los Angelos fliege," sagte Stella. Haley nickte nur.

Nathan sah Stella "Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, ich denke nämlich wenn du das machst....denkt er du willst nichts mehr mit ihm zu tun haben....Don ist jetzt total verunsichert und hat Angst das dich seinetwegen noch mehr aufregst, deswegen will er verschwinden....redet miteinander....Ich kann ihn ja nochmal anrufen, wenn du das willst....Komm schon Stella..." er sah sie bittend an....

Stella sah zu ihrem Schwager rüber. Ihr Blick wechselte zu seiner Frau Haley. Sie wusste nicht so recht was sie sagen sollte. Vielleicht hatte Nathan seinen Bruder falsch verstanden. Denn Flack wollte nicht einmal bei seinem Bruder sein. Haley sah zu ihrem Mann und gab ihm ein Zeichen. Sie blickte wieder zu Stella. Als plötzlich eine Krankenschwester in Zimmer trat und die Besucher aus dem Zimmer bat. Haley und Nathan traten vor die Tür, während Stella kurz untersucht wurde.

Nathan sah sie "Was sollen wir machen?" fragte er leicht panisch. "Fahr du zu ihm....du hattest immer einen super Draht zu Don..." sagte Nathan dann und sah seine Frau an