Stella tapste barfüßig von ihrem Schlafzimmer in die Küche. Ihre Hand griff zur Kaffeemaschine. Während der Kaffee durch lief, sah sie in den Kühlschrank und hörte im Hintergrund ihren Freund, der es sich im Bett etwas gemütlicher machte. Anscheinend gefiel ihm ihre Idee. Die Ermittlerin holte einige Lebensmittel. Marmelade, Butter, eine Orange und auch den frischen Kaffee. Auch Orangensaft war dort gewesen, den sie in zwei Gläser fühlte und alles mit Crousants auf einem Brett zum Schlafzimmer brachte. Stella hoffte, dass es Donald gefallen würde. Denn nicht jeden Morgen gab es ein Frühstück am Bett. Eigentlich hasste sie Krümmel im Bett, aber heute war sie mehr als gut gelaunt gewesen. Heute sind es mehr als ein Jahr her gewesen, wo sie sich ihre Liebe geschworen hatten.
Sie tapste in die Küche und durch den Geruch von Flack an dem Hemd, machte es sie etwas fröhnlicher. Stella schaltete das Kücheradio ein und lies die fröhliche Musik dort erklingen. Gerade heute hatte sie frei, was Stella höchst erfreute. Der Tag gestern im Revier war mehr als anstrengend gewesen. Und heute. Sie konnte es noch nach den Stunden nicht fassen, dass sie Flack zu seinem Antrag ja gesagt hatte. Sie grinste immer wieder als sie auf ihren Ring schielte. Immer wieder, wenn sie nach etwas griff, sah sie automatisch auf ihre Hand. Selbst am Kühlschrank suchte sich die Lebensmittel raus, die sie für das Frühstück verwenden wollte. Sie bereutete den Tisch und lies den Kaffee in der Maschine durchlaufen. Wartend bis der Kaffee durch war setzte sie sich auf den Küchenschrank und wartete darauf, dass ihr Verlobter endlich dazu stieß und der Kaffee fertig aufgebrüht war.
Flack tapste in die Küche und sah Stella auf der Arbeitsplatte sitzen....Er grinste und stellte sich zwischen ihre Beine..."Hey...das Hemd steht dir..."lächelte er und streichelte ihr durchs Haar...
"Dann darf ich es behalten?" sah sie zu ihm in seine blauen Augen. Dann blickte sie zu sich runter. "Ich finde auch, dass mir deine Sachen immer stehen. Auch wenn es etwas groß ist, aber ich fühle mich darin sehr wohl, schon allein, wenn du es getragen hast und ich doch so immer noch bei mir habe," lächelte sie. "Das Hemd kann dich aber nicht ersetzen," lachte sie. "Da habe ich dich noch viel lieber näher." Stella sah zum Tisch. "Der Tisch ist gedeckt, aber der Kaffee noch nicht durch, wenn du schon etwas anderes trinken möchtet? Oder willst du noch einen Moment warten," lachte sie.
"Ich bleib auch gerne einen Moment mit dir hier so stehen..." sagte er und lachte, sah ihr wieder tief in die Augen...Er beugte sich vor und küsste sie sanft...
Ihre Lippen lösten sich von seinem sanften Kuss, "das höre ich sehr gerne," lächelte sie. Stella sah wieder zu sich runter. "Und darf ich es behalten? Oder willst du es wieder haben? Aber dann müsste ich mir was neues suche," lachte sie. "Ich bin wirklich sehr glücklich. Ich hatte erst gedacht, dass ich deinen Antrag geträumt habe," legte sie ihre Arme um seinen Hals.
Er grinste "Du darfst es ruhig behalten" sagte er und streichelte über ihren Rücken..."Tja...war wohl doch kein Traum..." grinste er breit und streichelte ihr über den Nacken "Wie sieht deine Traumhochzeit aus?" fragte er
Diese Frage stellten sich die meisten Frauen schon sehr früh in jungen Kindesalter. Stella hatte viele Vorstellungen über ihre Traumhochzeit gehabt. Sie sah zu ihrem Verlobten hoch in seine tief blauen Augen. "Romantisch, soll es sein. Ich habe verschiedene Träume, es sollte aber auch einer sein, der auch dir gefällt," lächelte sie. "Ich hatte mir immer vorgestellt, wie es wäre, wenn wir beide ganz allein am Strand heiraten würden. Wir und ein Pastor. Mehr bräuchten wir nicht. Wie ich mit einer Kutsche romantisch zum Altar geführt würde. Es muss aber auch nicht der Strand sein, wie auch in New York. Sonst hätte ich an den Central Park gedacht. Wie wir dort uns Ja-Wort geben. Das ist doch sehr romantisch. Und wenn man noch mehr nach unserer Stadt gehen würde, aber etwas weniger romantisch das Ja-Wort an der Freiheitsstatur," lächelte sie. Stella genoss seine Streicheinheiten auf ihrem Rücken. In diesem Moment floss der letzte Tropfen vom Kaffee durch die Maschine.
"Es ist schon schlimm genug, dass ich sie nicht vorher kennenlernen durfte," flüsterte sie in sein Ohr. Flack wusste, dass sie selbst keine Familie, außer Mac, mehr hatte und das CSI Team ihre einzige Familie war. Ein Grund warum sie oft mit Mac zu Basketball- oder Icehockeyspielen gingen, damit sie etwas Gefühl von Familie hatte. "Ich möchte sie unbedingt kennenlernen," sah sie ihm in die Augen. "Frühstück?"
Flack lächelte "Wir könnten sie ja heute besuchen fahren...was hältst du davon?" fragte er und streichelte ihr erneut über den Rücken...Dann ging er einen Schritt rückwärts und lief zum Tisch "Ja...Frühstück..." grinste er
Stella lachte und sah zu ihm rüber, wie er zum Tisch drehte, hin ging und sich auf den Stuhl setzte. Stella tat das selbe und stieg vom Tisch runter und ging zum Tisch. Die New Yorkerin setzte sich Donald gegenüber. Ihre Hand griff nach dem Brot und nahm die Butter an sich bevor ihr Verlobter sie sich schnappen konnte. Sie streckte ihm frech die Zunge raus und strich sich etwas von dem Aufstrich und nahm etwas von der Wurst und legte sie dort rauf. Stella hielt Donald die Butter hin nahm etwas von dem Kaffee, den sie mit an den Tisch brachte und schenkte sich und ihm etwas ein. "Bevor wir los fahren, will ich noch etwas baden, vielleicht ist bis dahin auch der Nebel in der Stadt verzogen," lächelte sie zu ihm rüber. Die Halbgriechin biss in ihr Brot und sah kauend zu ihrem Freund rüber. "An was denkst du gerade?" sah sie ihn an, der selbst etwas nachdenklich wirkte. In diesem Moment erklang ein Song über das Radio Kiss the Girl.
Sie nickte stumm und biss von ihrem Brot ab. Dabei trank sie von ihrem Becher etwas Kaffee. "Es wirkte nur so, als ob du gerade an etwas denkst," lächelte sie charmant. Stella hörte der Musik zu und nickte mit dem Kopf im Takt und hob sich kurz, sie ging zum Kühlschrank und holte etwas Milch wie auch Müsli raus. Irgendwie war ihr mehr nach dem gewesen. Sie schüttete etwas Müsli in die Schüssel und tanzte im Takt der fröhlichen Musik und goß etwas Milch ein. Alles wurde sorgsam zurück gestellt. Die Ermittlerin drehte sich um, ihre Füße wippten noch im Takte und sie blieb angelehnt am Schrank stehen und aß dort ihren Müsli sie beobachtete ihren Verlobten wie er dort von seinem Brötchen aß.
Flack lachte und biss in sein Brötchen dann trank vom Kaffee und zückte sein Handy "Ich werde mal schnell bei meinen Eltern anrufen..." er lächelte breit und wählte die Nummer "Mum...ich bins....Don...Ja du...ich wollte heute mit meiner Verlobten vorbei kommen und sie euch vorstellen, passt euch das? er wartete die Antwort ab und sah Stella lächelnd an, dann sah er auf die Uhr..."Ok...perfekt...dann bis später..." er legte auf...."13:00 Uhr ist das ok?" fragte er und lächelte...
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