Frisch zum Dienst trat Stella ihren Dienst an. Flack hatte noch für den Tag frei gehabt, da er noch einige Formalitäten hatte. An diesem Tag sollte sie mit ihrem besten Freund arbeiten. Es war für sie mehr als aufregend gewesen wieder mit Mac zu arbeiten. Ihre Chef hatte sie hin und wieder in L.A. kurz vermisste. Aber das waren immer nur kurze Momente, wenn ihr Mann nicht in ihrer Nähe war und sie jemanden zum Reden haben wollte. Sie saß noch eine halbe Stunde mit Mac in seinem Büro. Sie unterhielten sich über L.A., die Hochzeit was noch nach ihrem Verschwinden passierte und wie lange die Familie, die Freunde und die Kollegen feierten. Die Geschenke sollten zu ihrer Ankunft im Haus für Flack und Stella bereit stehen. Sie selbst kam noch nicht dazu. Stella machte sich direkt vom Flughafen auf dem Weg zum Revier. Der Flug hatte leider Verspätung gehabt, so dass sie es selbst nicht schaffte.
Nach einer langen und ausführlichen Unterhaltung machten sich Stella und Mac auf dem Weg zu einem neuen Tatort. Nicht weit von der City Hall entfernt. Der Tag war mehr als stressig gewesen. Aber Stella freute sich irgendwie auf die Arbeit. Sie wusste, dass sie nicht mehr lange arbeiten konnte und der Mutterschutz in einigen Montaten vor der Tür stand. Sie war jetzt in der 17. Woche. Die hälfte der Schwangerschaft war rum gewesen. Bei Zwilligen hieß es oft, dass die Schwangerschaft nie länger als 36 Wochen verlief, wenn der Streß sich in Grenzen hielt. Stella selbst hatte noch 10 Wochen, dann sollte sie sich vorerst aus dem Dienst nehmen lassen. Ihr Bauch war langsam auch etwas besser zu sehen gewesen. Eine leichte Wölbung machte sich bemerkbar. Es war nicht viel, aber die Kollegen sahen es und versuchten Stella immer wieder zu bremsen. Was sie selbst hasste. Sie war nicht krank nur Schwanger.
Der Tag war lang und Stella war mehr als Müde. Sie wollte nur noch heim. Heim zu ihrem Flack und ihrem neuen Zuhause.