pp: Hafen New York.

Der Flug dauerte drei Stunden mit Ein- und Auschecken hatten sie fast fünf Stunden gebraucht, bis sie endlich am Hotel ankamen und in ihr Penthouse einchecken konnte. Der Buttler brachte ihre Sachen aufs Zimmer. Ganze zwei Wochen wollten sie hier in der Sonne dem Regen von New York verschwinden. Die ersten Tage waren ungewohnt heiß für beide. Stella selbst hätte am liebesten die ganze Stadt unsicher gemacht. Aber in den ersten Tagen verliesen die beiden frischgebackenen Eheleute nicht das Schlafzimmer, geschweige das Bett. Sie fühlten sich mehr als glücklich die ersten Tage als Frau und Mann zu genießen. Es dauerte keine drei Tage als Stella darauf bestand, zum Nachteil für ihren Mann, der es lieber genoss nur mit ihr die ganzen zwei Wochen in dem Hotel abzutauchen. Alles und jeden zu vergessen. Einfach untertauchen. Stella vertöstete ihn immer, dass sie immer noch sehr gemeinsam unternehmen konnte. Sie genossen die Sonne, die Seeluft in der Stadt der Engel. Ihr war die Luft anders gewesen als in New York, frischer, salziger. Weniger schwer. War es die Sonne, die Palmen? Stella selbst wusste es nicht. In dieser Stadt und nicht weit vom Hotel arbeitete ihre beste Freundin Addie. Sie versprach ihr, sie zu besuchen, wenn sie einmal in der Stadt war. Und das früher als gedacht. Addison freute sich ihre Freundin zu sehen. Da sie noch auf der Hochzeit sehr gut wusste, dass Stella schwanger war, wollte sie ihre Freundin untersuchen und das lies sich Stella nicht nehmen. In der selben Zeit verbrachte Flack damit sich ein Basketball spiel der Lakers anzuschauen. Es war ungewohnt mal die Seite des Feindes zu sehen. Aber zur Zeit spielten nicht seine Knicks, da Donald wusste, dass Lucas auf diese Mannschaft stand, kaufte er einige Fanatikel für ihn ein.

Die ganzen zwei Wochen wurden teilweise am Stand oder im Hotel abgehalten. Wenn Stella sich kurz mit Addie zu Mittag traff, gesellte sich Pete zu Donald. Die Männer unterhielten sich vermehrt über Sport und merkten selbst, dass sie sehr viel gemeinsam hatten. Nur im Basketball gab es Differenzen, aber wie sollte es auch anders sein. Jeder verteitigte seine Stadt. Die Frauen sahen es selbst mit gemischten Gefühlen. Sie hielten sich von diesen Gesprächen fern. Es war lustig, wie Männer über Thema Sport bierernst werden konnten. Irgendwann kamen Gespräche über ihre Partnerschaften. Die Damen hörten immer wieder aufmerksam den Männer zu und die Männer taten dies auch bei den Frauen. Die Gespräche verliefen nicht unterschiedlicher. Die Männer verglichen nur, wer besser war. Selbst ihre Frauen waren in diesen Punkte für das Gespräch immer wieder nur eine Art Objekt, dass bewertet werden sollte. Die Damen unterhielten sich über die Nichtigkeiten und darüber, dass Stella schwanger war.

Die letzten Tage die das frisch getraute Paar noch hatte, verbrachten sie wieder vermehrt im Hotelzimmer. Eigentlich unfreiwillig. Auch wenn es für einige daheim nicht so wirkte als sie kurz in New York nach dem Rechten telefonierten. Das Unwetter war kaum zu überhören, aber die lieben Kollegen wie auch die Familie glaubte es nicht. Aber was anfangs nur der Flucht vom Wetter war, war später für sie dann doch die schönste Ausrede gewesen nicht aus dem Penthouse oder aus dem Bett zu steigen.

Die zwei Wochen waren schneller rum gewesen als es den Beiden lieb war. Stella packte die Koffer und hatte für ihren Mann noch eine kleine Überraschung gehabt. Addison war nicht nur die beste Gynäkologin auf ihrem Gebiet. Ihre Klinik hatte auch die beste Ausstattung. Sie gab ihrem Mann am Flughafen ein 3D-Ultraschallbild. Ihre Mann sah sie überglücklich an. Arm in Arm bestiegen sie das Flugzeug und flogen wieder zurück nach New York. Die Stadt, die sie am meisten vermissten.

tbc: New York Taylors Büro.