pp: Flacks Wohnzimmer (anderthalb Monate später)
Stella konnte heute Nacht kein Auge zubekommen. Sie war sichtlich nervös gewesen. Ihr Wecker klingelte. Sie saß schon kerzengerade in ihrem Bett. Glücklicherweise hatte sich Halay bereit erklärt bei ihr zu übernachten und ihr beim Ankleiden zu helfen. Stella stand totmüde aus ihrem Bett auf. Ihre Fastschwägerin trat ins Zimmer. Sie wirkte frisch. Sogar fröhlich, wenn man ihrem Gesichtsausdruck Glauben schenken konnte. Mit einer Tasse Kaffe in der Hand bewaffnet setzte sie sich zu Stella ans Bett und reichte ihr die Tasse des noch sehr dampfenden Wachmachers. "Danke, den kann ich sehr gut gebrauchen," lächelte sie müde und trank einen kräftigen Schluck. Kräftig war der richtige Betriff. Denn der Kaffee war sehr stark gekocht worden. "Ich weiß, wie ich die Nacht vor meiner Hochzeit nicht schlafen konnte," lächelte Haley verträumt zurück. "Dieser Kaffee ist sehr gut für dich," stand sie auf, "er weckt sogar Tote wieder zum Leben," drehte sie sich um und ging zum Schrank, wo das Kleid an der Tür hing. "Es ist wirklich schön. Du siehst sicher wie eine Prinzessin aus," lächelte sie das Kleid verträumt an.
Stella stand von ihrem Platz auf und ging zu Haley rüber, "das hoffe ich. Ich will nicht, dass Flack noch ja sagte," scherzte sie und nahm einen weiteren Schluck. Langsam merkte die Ermittlerin wie sie langsam zu Kräften kam. In diesem Moment klingelte es an der Tür. Haley machte sich auf dem Weg und öffnete die Tür. Stella hörte zwei weitere weibliche Stimme. "Hi, meine Braut," lachte Lindsay und in dem Moment trat auch Peyton durch die Tür. Stella drehte sich den beiden Damen um. "Danke, dass ihr mir helft," sagte sie ihrer Kollegen und der Freundin von ihrem zukünftigen Schwagers. Die drei Helferinnen gingen kurz aus dem Raum, damit Stella sich die Reizwäsche für die Hochzeitsnacht anziehen konnte. Es dauerte nicht lange und sie war fertig gewesen. Mit einem lauten, "ihr könnt kommen," traten die Damen ins Zimmer. Alle bestaunten die Braut. "Na wenn das nicht eine heiße Nacht wird," sprachen sie im Chor.Stella bestaunte sich im Spiegel.
Alle drei halfen ihr beim Haar, das romantisch hochgesteckt wurde und mit Perlen und kleinen Rosen verziert wurde. Das Make-up wurde dezent aufgetragen, nur die Lippen waren rot gewesen. "Rote Lippen soll man küssen," sagte Haley, die ihr die Lippen nachzog. Stella stand von ihrem Stuhl auf und ging zum Kleid. Das Kleid hatte eine lange Schleppe und sehr viele Lagen von Tühl und Seide. Stella brauchte hier die Hilfe der Mädels, die ihr auch dort sehr gerne halfen. Nach fast zwei Stunden war die Braut endlich fertig gewesen. Ihre Brautjungfern machten sich selbst schnell fertig. Alle hatten unterschiedliche Kleider in der selben Farbe an. So wie es Traditionell vorgeschrieben war. Sie gingen gemeinsam aus der Wohnung machten sich auf dem Weg zur weißen Kutsche, die von zwei weißen Pferden gezogen wurde. Alles war perfekt. Selbst das Wetter spielte mit, was Stella selbst am meisten Kopfschmerzen in den letzten Tagen bereitet hatte.
tbc: Central Park

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